Volleyball
Am 25.04.2016 trafen die Volleyballer des TSV Dörnberg im Auswärtsspiel auf den Tabellen Dritten aus Espenau. Hier unterlagen die Dörnberger in einer sehenswerten Partie mit 3:1 Sätzen.
Von Beginn an machte der TSV Druck und konnte durch schnelle Angriffe über Gerrit Lindmeier in Führung gehen. Eine Schwächephase der Dörnberger zur Satzmitte nutzte Espenau zum 13:13 Punkte Ausgleich. Doch der TSV blieb weiterhin konzentriert und stellte mit guten Blocks die Espenauer Mittelangreifer kalt. Aber auch die Dörnberger Angreifer hatten ihre Mühe den Ball im dicht gestellten Espenauer Feld unterzubringen und so musste man den ersten Satz mit 25:17 Punkten abgeben. Dörnberg wechselte im zweiten Satz doppelt und konnte wieder die ersten Punkte für sich verbuchen. Danach spielte nur noch Espenau und dem TSV gelang es nicht über saubere Annahmen ihr Spiel aufzuziehen. Schnell ging der zweite Satz mit 25:11 Punkten verloren. Espenau änderte nun die Startaufstellung und Dörnberg nutzte die noch nicht perfekte Zuordnung. Mit geschickten Bällen in die Lücken der Espenauer sammelten sie weiter Punkte. Eine Angabenserie von Robin Volkwein und schnelle Angriffe über Stephan Schwarz und Jürgen Engel verschafften dem TSV eine 13:18 Punkte Führung. Espenau war nun im Hintertreffen und wechselte folgerichtig, was zu einer deutlichen Verbesserung des Stellungsspiels führte. Dörnberg kämpfte verbissen um jeden Ball während der Gegner immer mehr Druck aufbaute und zum 20:20 Punkte Ausgleich kam. Jetzt reagierte auch Dörnberg mit einem Doppelwechsel und brachte Gerrit Lindmeier auf der Außenangreifer- und Anna Sziele auf der Stellerposition.
Dies erwies sich als goldrichtig, denn Beide punkteten mit einfallsreichen Bällen und verhalfen dem TSV zum 22:25 Punkte Satzgewinn. Den Beginn des vierten Satzes verschliefen die Dörnberger nun komplett und prompt lagen sie mit 13:03 Punkten zurück. Wieder wechselte der TSV doppelt und dies brachte in der Folge mehr Tempo ins Spiel. Espenau zeigte Nerven und Dörnberg holte Punkt um Punkt auf. Am Ende war der Espenauer Vorsprung aber zu groß und so ging auch der vierte Satz mit 25:20 Punkten an die Heimmannschaft.
Endstand: SV Espenau - TSV Dörnberg 3:1 (25:17; 25:11; 22:25; 25:20 Punkte)
Im Einsatz für den TSV Dörnberg waren: Tabea Kuhaupt, Anna Sziele, Johanna Schwarz, Stephan Schwarz, Helmut Polzer, Jürgen Engel, Robin Volkwein, Gerrit Lindmeier und Martin Obstfelder.
Am letzten Spieltag der Volleyball Kreisklasse Nord West, empfingen die Volleyballerinnen des TSV Dörnberg in der Zierenberger Schulsporthalle zuerst den TV Jahn Kassel III und danach die TG Welheiden IV.
Dörnberg stieg mit viel Schwung in die Begegnung mit dem TV Jahn Kassel III ein und erspielte sich bereits im ersten Satz eine 12:7 Punkte Führung. Starke Blocks durch Annika Schulz verhinderten die Kasseler Punktgewinne und so ging der erste Satz mit 25:15 Punkten an Dörnberg. Im zweiten Satz kamen die Kasselerinnen nun zunehmend zu Chancen. Dörnberg war stark in der Annahme doch im Angriff fehlte die notwendige Durchschlagskraft. Einzig Nadine Heuser durchbrach mehrfach den Kasseler Dreierblock und sammelte fleißig Punkte für den TSV. Nach einigen geschickt platzierten Bällen ging auch der zweite Satz mit 25:21 Punkten an den TSV Dörnberg. Kassel erhöhte im dritten Satz jetzt nochmal den Druck und es folgte ein spielintensiver Satz, an dessen Ende der TV Jahn seine knappe Führung behaupten und den Satz mit 22:25 Punkte für sich entscheiden konnte. Sichtlich beunruhigt ging Dörnberg in die Verlängerung und wurde prompt bestraft. Der TV Jahn nutzte geschickt die Dörnberger Lücken und zog mit 23:17 Punkten davon. Nach einem Ballgewinn für den TSV war es wieder die heute sehr starke Nadine Heuser die Dörnberg mit ihren wuchtigen Angaben an den TV Jahn heranbrachte, für den Ausgleich sorgte und die Dörnberg in Führung herstellte. Die Kasselerinnen ließen sich jedoch nicht unterkriegen, wehrten den Dörnberger Matchball ab und drehten auch den vierten Satz zum 25:27 Punkten Sieg. Die Entscheidung sollte nun also im Tie-Break fallen. Eine erneut starke Angabenserie und gut platzierte Angriffe über Lena Domrich verhalfen dem TSV beim Feldwechsel zu einem guten 8:3 Punkte Vorsprung. Diesen gaben die Dörnbergerinnen nun nicht mehr aus der Hand und so ging der entscheidende Spielsatz mit 15:6 Punkten an den TSV Dörnberg.
Endstand nach 97 Minuten: TSV Dörnberg – TV Jahn Kassel III 3:2 (25:15; 25:21; 22:25; 25:27; 15:6 Punkte)
Im zweiten Spiel bekamen es die Schützlinge von Trainerin Manuela Müller nun mit der TG Welheiden IV zu tun.
Bereits von Beginn an entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel mit Vorteilen für die TG Welheiden. Die Dörnbergerinnen wirkten müde und schafften es kaum Druck im Angriff aufzubauen. Schnell ging der erste Satz mit 14:25 Punkten an Welheiden. Der zweite Satz begann ähnlich. Der TSV zeigte nach wie vor ein sehr gutes Dreierspiel konnte nach langen Ballwechseln aber selten den entscheiden Ball im Feld des Gegners platzieren. Welheiden stand kompakt und stellte die Räume geschickt zu. Einzig Nadine Heuser und Lena Domrich sorgten bei schnellen Angriffen für Unruhe im Welheider Feld. So ging auch der zweite Satz mit 13:25 Punkte an die TG. Trainerin Manuela Müller forderte ihr Team auf, im dritten Satz noch einmal alle Kraft zusammen zunehmen und ihre Spielerinnen hielten Wort. Dörnbergs Stellungsspiel verbesserte sich mit jedem Ballgewinn und die TG versuchte mit platzierten Bällen Punkte zu erzielen. Nina Busch rettete mehrmals in höchster Not doch der TSV führte in der Anfangsphase mit 9:5 Punkten. Laufintensive, lange Ballwechsel forderten jedoch ihren Tribut und Welheiden machte die Führung des TSV schnell wieder wett und gewann auch den dritten Satz mit 16:25 Punken.
Endstand nach 60 Minuten: TSV Dörnberg – TG Welheiden IV 0:3 (14:25; 13:25; 16:25 Punkte)
Manuela Müller bemerkte im Anschluss, dass das Team sich in dieser Saison großartig entwickelt hat. Spielaufbau und Siegeswillen haben gestimmt. Einzig die Abschlussschwäche im Angriff muss bis zur nächsten Saison behoben werden. „Ich bin stolz auf meine Mädels!“
Der TSV Dörnberg beendet die Saison auf dem vorletzten, sechsten Platz.
Für den TSV Dörnberg spielten: Lena Domrich, Annika Bindbeutel, Nadine Heuser, Nina Busch, Jessika Endres, Paula Krug, Tabea Kuhaupt und Annika Schulz
Am 20.03.2017 traten die Mixed Volleyballer des TSV Dörnberg zum Auswärtsspiel beim Tabellen Zweiten, der TG Welheiden 2 an.
Der TSV Dörnberg, der arbeits- und krankheitsbedingt weiterhin auf acht Leistungsträger verzichten muss rotierte auch vor diesem Spiel kräftig. Die ungewohnte Aufstellung führte anders als erwartet jedoch nicht zum mangelnden Spielfluss. Ganz im Gegenteil, der TSV war von Beginn an auf Betriebstemperatur und hielt die TGW 2 bis zum Stand von 16:17 Punkten auf Abstand. Doch Welheiden drückte aufs Tempo und drehte den Satz kurz vor Schluß zu einem 25:23 Punkte Satzgewinn.
Der zweite Satz begann für den TSV etwas unruhiger und beim Stand von 9:3 Punkten war eine Auszeit dringend notwendig geworden. Nach der Auszeit spielte Dörnberg wieder stabil und konnte durch clevere Spielzüge über Helmut Polzer Boden gut machen. Dies genügte jedoch nicht zum Satzgewinn, der mit 25:17 Punkten an die TGW 2 ging.
So leicht wollten sich die Dörnberg jedoch nicht geschlagen geben. Im dritten Satz entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit langen sehenswerten Ballwechseln. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und Dörnberg war mit 9:10 Punkten wieder knapp in Führung. Ob Gerwin Weigel, der auf der ungewohnten Mittelangreifer Position ein super Spiel lieferte oder Herbert Zimmer, der mit sicherem Stellungsspiel der Rückhalt der Hintermannschaft war, Dörnberg lieferte eine seiner besten Mannschaftsleitungen ab. Aber auch Welheiden war zu keiner Zeit bereit das Spiel aus der Hand zu geben. Nach starkem Angriffspiel glich Welheiden aus und gewann schließlich auch den dritten Satz mit 25.20 Punkten.
Endstand: TG Welheiden 2 - TSV Dörnberg 3:0 (25:23; 25:17; 25:20 Punkte)
Im Einsatz für den TSV Dörnberg waren: Jennifer Diekmann Polzer, Nadine Heuser, Stephan Schwarz, Herbert Zimmer, Helmut Polzer und Gerwin Weigel


