Zum zweiten Spieltag in der Kreisliga Nordwest reisten die Volleyballerinnen des TSV Dörnberg zum Spitzenreiter nach Hofgeismar. Die trotz zahlreicher Ausfälle gut aufgelegten Habichte starteten stark. Hofgeismar gelang es nicht ihre Angriffe konsequent durchzuziehen und Dörnberg entschied den ersten Satz mit 18:25 Punkten für sich. Nach dem Seitenwechsel kam Hofgeismar besser ins Spiel, was auch an der hohen Fehlerrate im Dörnberger Stellungsspiel lag. Ohne große Gegenwehr siegte Hofgeismar deutlich mit 25:11 Punkten. Auch im dritten Satz rollte die Hofgeismarer Angriffswelle und Dörnberg tat zu wenig um das Ruder wieder herum zu reißen. So musste man auch diesen Satz mit 25:15 Punkten abgeben. Nun hieß es Ruhe bewahren und Trainerin Manuela Gleim vertraute ihren Spielerinnen: „Seid aggressiv, seid laut, ihr schafft das!“ war die klare Ansage für den vierten Satz. Dörnberg zeigte von nun an ein ganz anderes Spiel und machte sich die Lücken in der Hofgeismarer Aufstellung zunutze. Mit viel Übersicht gelang es den Dörnbergern den vierten Satz mit 24:26 Punkten zu gewinnen. Im Tie-Brake sahen die Habichte lange wie der sichere Sieger aus und beim Stand von 4:10 Punkten für den TSV hätte eigentlich nichts mehr anbrennen dürfen. Doch Hofgeismar kam zurück und glich aus. Dörnberg vergab in der Folge den entscheidenden Spielball und Hofgeismar entschied den fünften Satz mit 16:14 Punkten für sich. Manuela Gleim sagte im Anschluss:“ Hier hat heute die bessere Mannschaft gewonnen. Wir haben nach dem Einbruch stark ins Spiel zurück gefunden, konnten uns aber leider nicht belohnen.“

Endstand: VC Blockfrei Hofgeismar – TSV Dörnberg 3:2 (18:25; 25:11; 25:15; 24:26; 16:14)

Für den TSV Dörnberg spielten: Anna Sziele, Lena Dormrich, Tabea Kuhaupt, Nina Busch, Nadine Heuser, Hanna Tümmler Luna Reichert, Johanna Schwarz, Jessica Endres.

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