Am letzten Spieltag der Volleyball Kreisklasse Nord West, empfingen die Volleyballerinnen des TSV Dörnberg in der Zierenberger Schulsporthalle zuerst den TV Jahn Kassel III und danach die TG Welheiden IV.

Dörnberg stieg mit viel Schwung in die Begegnung mit dem TV Jahn Kassel III ein und erspielte sich bereits im ersten Satz eine 12:7 Punkte Führung. Starke Blocks durch Annika Schulz verhinderten die Kasseler Punktgewinne und so ging der erste Satz mit 25:15 Punkten an Dörnberg. Im zweiten Satz kamen die Kasselerinnen nun zunehmend zu Chancen. Dörnberg war stark in der Annahme doch im Angriff fehlte die notwendige Durchschlagskraft. Einzig Nadine Heuser durchbrach mehrfach den Kasseler Dreierblock und sammelte fleißig Punkte für den TSV. Nach einigen geschickt platzierten Bällen ging auch der zweite Satz mit 25:21 Punkten an den TSV Dörnberg. Kassel erhöhte im dritten Satz jetzt nochmal den Druck und es folgte ein spielintensiver Satz, an dessen Ende der TV Jahn seine knappe Führung behaupten und den Satz mit 22:25 Punkte für sich entscheiden konnte. Sichtlich beunruhigt ging Dörnberg in die Verlängerung und wurde prompt bestraft. Der TV Jahn nutzte geschickt die Dörnberger Lücken und zog mit 23:17 Punkten davon. Nach einem Ballgewinn für den TSV war es wieder die heute sehr starke Nadine Heuser die Dörnberg mit ihren wuchtigen Angaben an den TV Jahn heranbrachte, für den Ausgleich sorgte und die Dörnberg in Führung herstellte. Die Kasselerinnen ließen sich jedoch nicht unterkriegen, wehrten den Dörnberger Matchball ab und drehten auch den vierten Satz zum 25:27 Punkten Sieg. Die Entscheidung sollte nun also im Tie-Break fallen. Eine erneut starke Angabenserie und gut platzierte Angriffe über Lena Domrich verhalfen dem TSV beim Feldwechsel zu einem guten 8:3 Punkte Vorsprung. Diesen gaben die Dörnbergerinnen nun nicht mehr aus der Hand und so ging der entscheidende Spielsatz mit 15:6 Punkten an den TSV Dörnberg.

Endstand nach 97 Minuten: TSV Dörnberg – TV Jahn Kassel III 3:2 (25:15; 25:21; 22:25; 25:27; 15:6 Punkte)

Im zweiten Spiel bekamen es die Schützlinge von Trainerin Manuela Müller nun mit der TG Welheiden IV zu tun.
Bereits von Beginn an entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel mit Vorteilen für die TG Welheiden. Die Dörnbergerinnen wirkten müde und schafften es kaum Druck im Angriff aufzubauen. Schnell ging der erste Satz mit 14:25 Punkten an Welheiden. Der zweite Satz begann ähnlich. Der TSV zeigte nach wie vor ein sehr gutes Dreierspiel konnte nach langen Ballwechseln aber selten den entscheiden Ball im Feld des Gegners platzieren. Welheiden stand kompakt und stellte die Räume geschickt zu. Einzig Nadine Heuser und Lena Domrich sorgten bei schnellen Angriffen für Unruhe im Welheider Feld. So ging auch der zweite Satz mit 13:25 Punkte an die TG. Trainerin Manuela Müller forderte ihr Team auf, im dritten Satz noch einmal alle Kraft zusammen zunehmen und ihre Spielerinnen hielten Wort. Dörnbergs Stellungsspiel verbesserte sich mit jedem Ballgewinn und die TG versuchte mit platzierten Bällen Punkte zu erzielen. Nina Busch rettete mehrmals in höchster Not doch der TSV führte in der Anfangsphase mit 9:5 Punkten. Laufintensive, lange Ballwechsel forderten jedoch ihren Tribut und Welheiden machte die Führung des TSV schnell wieder wett und gewann auch den dritten Satz mit 16:25 Punken.

Endstand nach 60 Minuten: TSV Dörnberg – TG Welheiden IV 0:3 (14:25; 13:25; 16:25 Punkte)

Manuela Müller bemerkte im Anschluss, dass das Team sich in dieser Saison großartig entwickelt hat. Spielaufbau und Siegeswillen haben gestimmt. Einzig die Abschlussschwäche im Angriff muss bis zur nächsten Saison behoben werden. „Ich bin stolz auf meine Mädels!“

Der TSV Dörnberg beendet die Saison auf dem vorletzten, sechsten Platz.

Für den TSV Dörnberg spielten: Lena Domrich, Annika Bindbeutel, Nadine Heuser, Nina Busch, Jessika Endres, Paula Krug, Tabea Kuhaupt und Annika Schulz

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Am 20.03.2017 traten die Mixed Volleyballer des TSV Dörnberg zum Auswärtsspiel beim Tabellen Zweiten, der TG Welheiden 2 an.
Der TSV Dörnberg, der arbeits- und krankheitsbedingt weiterhin auf acht Leistungsträger verzichten muss rotierte auch vor diesem Spiel kräftig. Die ungewohnte Aufstellung führte anders als erwartet jedoch nicht zum mangelnden Spielfluss. Ganz im Gegenteil, der TSV war von Beginn an auf Betriebstemperatur und hielt die TGW 2 bis zum Stand von 16:17 Punkten auf Abstand. Doch Welheiden drückte aufs Tempo und drehte den Satz kurz vor Schluß zu einem 25:23 Punkte Satzgewinn.
Der zweite Satz begann für den TSV etwas unruhiger und beim Stand von 9:3 Punkten war eine Auszeit dringend notwendig geworden. Nach der Auszeit spielte Dörnberg wieder stabil und konnte durch clevere Spielzüge über Helmut Polzer Boden gut machen. Dies genügte jedoch nicht zum Satzgewinn, der mit 25:17 Punkten an die TGW 2 ging.
So leicht wollten sich die Dörnberg jedoch nicht geschlagen geben. Im dritten Satz entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit langen sehenswerten Ballwechseln. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und Dörnberg war mit 9:10 Punkten wieder knapp in Führung. Ob Gerwin Weigel, der auf der ungewohnten Mittelangreifer Position ein super Spiel lieferte oder Herbert Zimmer, der mit sicherem Stellungsspiel der Rückhalt der Hintermannschaft war, Dörnberg lieferte eine seiner besten Mannschaftsleitungen ab. Aber auch Welheiden war zu keiner Zeit bereit das Spiel aus der Hand zu geben. Nach starkem Angriffspiel glich Welheiden aus und gewann schließlich auch den dritten Satz mit 25.20 Punkten.

Endstand: TG Welheiden 2 - TSV Dörnberg 3:0 (25:23; 25:17; 25:20 Punkte)

Im Einsatz für den TSV Dörnberg waren: Jennifer Diekmann Polzer, Nadine Heuser, Stephan Schwarz, Herbert Zimmer, Helmut Polzer und Gerwin Weigel

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Am neunten Spieltag der Kreisklasse Nord West, reisten die Volleyballerinnen des TSV Dörnberg zum Tabellen Dritten nach Bad Arolsen.
Mit denen zuletzt vier Mal in Folge erfolgreichen Arolsern hatten die Dörnbergerinnen eine denkbar schwere Aufgabe zu lösen. Zumal der TSV, krankheits- und schulbedingt auf vier Spielerinnen verzichten musste.
Dennoch hatte Trainerin Manuela Müller ihre Mannschaft gut auf den Gegner eingestellt und die Dörnbergerinnen agierten sicher in der Annahme und im Angriffspiel. Der TSV erspielte sich zur Mitte des ersten Satzes ein leichtes Übergewicht. Die Arolserinnen hatten mit einer solchen Anfangsphase nicht gerechnet und wirkten noch nicht im Spiel angekommen. Dies sollte sich jedoch im Satzverlauf ändern. Arolsen fand ins Spiel und Dörnberg hielt mit gutem Spielaufbau über Annika Bindbeutel und Nina Busch dagegen. Am Netz hatte Lena Domrich einen perfekten Tag erwischt. Angriff um Angriff wurde im Feld des Gegners untergebracht. Dörnberg entschied schließlich den ersten Satz mit 22:25 Punkten für sich. Im zweiten Satz drückte nun Arolsen aufs Tempo und ins Dörnberger Spiel schlichen sich einige Ungenauigkeiten ein. Der TSV geriet ins Hintertreffen und lag schon mit 10:16 Punkten zurück. Ein Wechsel auf Seiten der Dörnberger brachte wieder Stabilität ins Spiel. Dies genügte aber nicht um den Satz noch zu drehen und so gewann Arolsen den zweiten Satz mit 25:17 Punkten. Vom Ausgleich unbeeindruckt legte der TSV Dörnberg im dritten Satz wieder vor. Nadine Heuser verhinderte mit gutem Stellungsspiel mehrfach den Arolser Punktgewinn während Hanna Tümmler mit wuchtigen Angriffen und Lena Domrich mit starken Block den Arolserinnen ihr Grenzen aufzeigte. So ging der dritte Satz mit 23:25 Punkten wieder an Dörnberg. Auch der vierte Satz hatte alles an Spannung und Dramatik zu bieten. Bad Arolsen hatte inzwischen hochklassig gewechselt was in der Anfangsphase zu Punktgewinnen für die Heimmannschaft führte. Nach einer Auszeit für den TSV, bei einem 11:5 Punkte Rückstand, kamen die Dörnbergerinnen wieder zurück ins Spiel und glichen beim Stand von 17:17 Punkten aus. Nach einer Angabenserie des VFL Bad Arolsen konnten diese jedoch den Satz mit 25:21 Punkten für sich entscheiden. Die Entscheidung musste nun also im Tie-Break fallen. Hier erwischten die Dörnbergerinnen den schlechteren Start und zum Seitenwechsel lag man knapp mit 8:5 Punkten zurück. Jetzt machte sich der hochklassige Wechsel der Arolserinnen bemerkbar. Dörnberg kam zwar noch einmal an den VFL heran, musste aber schließlich den entscheidenden Spielsatz mit 15:9 Punkten abgeben.

Endstand nach 98 Minuten: VFL Bad Arolsen II – TSV Dörnberg 3:2 (22:25; 25:17; 23:25; 25:21; 15:9 Punkte)

Für den TSV Dörnberg spielten: Lena Domrich, Annika Bindbeutel, Nadine Heuser, Nina Busch, Paula Krug, Tabea Kuhaupt, Hanna Tümmler.

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Am Samstag den 11.02.2017 trafen die Volleyballerinnen des TSV Dörnberg auf den Tabellen Fünften der Kreisklasse Nord West, dem TG Welheiden IV.
Der TSV reiste mit großem Selbstvertrauen zu den Kasselern, die als direkter Tabellen Nachbar lediglich drei Punkte vor den Dörnbergern lagen. Entsprechend war die Erwartungshaltung hier nicht ohne einen Sieg Nachhause zu fahren.
Vom Start weg waren es aber zunächst die Welheider die mit sicherem Aufbauspiel die ersten Chancen des Spiels zu ihren Gunsten verwerteten. Dörnberg war noch nicht im Spiel angekommen und wirkte allzu statisch. Bei schnellen Bällen fehlte dem TSV meist der entscheidende Schritt zur Annahme. Die Folge war der Verlust des ersten Satzes mit 25:17 Punkten. Der zweite Satz begann sehr ausgeglichen Dörnberg zeigte viele gute individuelle Spielzüge, Welheiden stand sicher in der Annahme. Beim Stand von 12:12 Punkten zog dann Welheiden das Tempo an. Bei schnellen Angriffen über die Außenangreiferpositionen waren die Schützlinge von Manuela Müller oft nicht rechtzeitig zum Block bereit. Auch eine gute Angabenserie von Hanna Tümmler genügte den Dörnbergerinnen nicht zum Satzgewinn und so wurde auch Dieser mit 25:19 Punkten abgegeben. Der Dritte Satz begann nun, wie die Trainer des TSV sich es vorgestellt hatten. Sichere Annahmen von Nadine Heuser und Nina Busch führten über Tabea Kuhaupt zielgenau zu Lena Domrich, die wuchtig die Bälle im Feld der Welheider einschlagen ließ. Dörnberg drückte nun den Welheidern ihr Spiel auf und führte verdient mit 12:15 Punkten. Doch Dörnberg konnte die Konzentration nicht aufrechterhalten. Stellungsfehler beim Block und der Ballsicherung nutzte Welheiden zum Ausgleich. Es folgte eine heiße Endphase mit sehenswerten Spielzügen und Kampfgeist auf beiden Seiten, an deren Ende sich Welheiden schließlich auch den dritten Satz mit 26.24 Punkten sichern konnte.
Entsprechend enttäuscht zeigte sich Trainerin Manuela Müller nach der erneuten Niederlage. „Wir haben einfach zu spät ins Spiel gefunden und unsere Dominanz am Netz nicht entscheidend verwerten können.“

Endstand nach 56 Minuten: TG Welheiden IV – TSV Dörnberg 3:0 (25:17; 25:19; 26:24 Punkte)

Für den TSV Dörnberg spielten: Lena Domrich, Annika Bindbeutel, Annika Schulz, Nadine Heuser, Nina Busch, Paula Krug, Tabea Kuhaupt, Hanna Tümmler.

Bereits am 23.01.2017 empfingen die Volleyballer des TSV Dörnberg zum ersten Rückspiel in der Mixedliga Kassel, die Mannschaft der TG Welheiden 1.
Dörnberg startete druckvoll und konnte sich zum Satzbeginn ein leichtes Punktepolster erspielen. Doch bereits zur Satzmitte glich die TG Weilheiden aus. Dem TSV gelang es nicht die immer stärker spielenden Welheider in den Griff zu bekommen und so gab man den ersten Satz mit 17:25 Punkten ab. Auch der zweite Satz begann zunächst mit Punktgewinnen für die Dörnberg. Gerrit Lindmeier und Anna Szile brachten ihre Angriffe im Feld des Gegners unter. Auf der anderen Seite hielt der Gegner mit starken Kombinationen dagegen. Gerade bei Angriffen der Welheider über die Außenangreiferposition stand der Block des TSV nicht immer sicher und so ging auch der zweite Satz mit 18:25 Punkten an die TGW 1. Im dritten Satz leisteten sich die Dörnberger nun zu viele Fehler im Spielaufbau, so dass die TGW auch den letzten Satz mit 15:25 Punkten für sich entscheiden konnte.

Endstand: TSV Dörnberg – TG Welheiden 1 0:3 (17:25; 18:25; 15:25 Punkte)

Am 06.02.2017 traf die Mixed Mannschaft des TSV Dörnberg zum Nachholspiel auf den SV Espenau. Vor heimischer Kulisse begann der TSV enorm druckvoll. Schnelle kurze Bälle über die Mittelangreifer Jürgen Engel und Gerrit Lindmeier brachten Espenau ins Taumeln. Doch der SV Espenau hielt dagegen und konnte die Dörnberger Führung kurz vor Ende ausgleichen und schließlich mit dem zweiten Satzball den Satz mit 24:25 Punkten drehen. Wie so oft in dieser Saison gelang es den Dörnbergern nicht konstant ihr Spiel durchzuziehen. Dörnberg wechselte zum zweiten Satz und hatte zunächst wieder die Oberhand. Doch Espenau erkannte schnell die Lücken im Dörnberger Stellungsspiel und entschied auch den zweiten Satz mit 17.25 Punkten für sich. Jetzt war der Wiederstand des TSV gebrochen. Espenau spielte frei auf und holte sich auch den dritten Satz mit 15:25 Punkten.

Endstand: TSV Dörnberg – SV Espenau 0:3 (24:26; 17:25; 15:25 Punkte)

Bereits zwei Tage Später reiste der TSV Dörnberg zum Auswärtspiel gegen den ACT Kassel. Die Dörnberger die nur mit einer Minimalbesetzung antreten konnten erwischten den besseren Start und gingen mit 2:7 Punkten in Führung. Ein Angabenwechsel zu Gunsten des ACT brachte die Kasseler schnell zurück ins Spiel. Dörnberg zeigte ungewöhnliche Annahmefehler, hielt aber gegen immer stärker werdende Kasseler gut mit. Kurz vor Satzende und mit einer knappen Führung für den TSV gelang es dem ACT das Spiel doch noch zu drehen und so ging der erste Satz mit 25:21 Punkten verloren. Irgendwie war das in dieser Saison nichts Neues für den TSV Dörnberg. Allzu oft wurden Führungen kurz vor Satzende aus der Hand gegeben. Dörnberg fand in den folgenden beiden Sätzen nicht mehr zurück ins Spiel und ohne die Möglichkeit auf eine Auswechselung gingen auch die letzten Sätze mit 25:15 und 25:16 Punkten an den ACT Kassel.
Der TSV Dörnberg ist damit weiterhin Letzter der Mixed Liga Kassel, mit vier Punkten Rückstand auf den Tabellen Sechsten Vollmarshausen.
Am 20.02.17 ist dann der Tabellen Zweite, TG Welheiden 2 zu Gast in der Zierenberger Schulsporthalle.
Anpfiff ist um 21:00 Uhr.

Endstand: ACT Kassel - TSV Dörnberg 3:0 (25:21; 25:15; 25:16 Punkte)

Im Einsatz für den TSV Dörnberg waren in den drei Spielen: Inka Emich, Manuela Müller, Anna Sziele, Vanessa Trautmann, Herbert Zimmer, Helmut Polzer, Gerwin Weigel, Jürgen Engel, Roland Weis, Robin Volkwein, Gerrit Lindmeier und Stephan Schwarz

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