Am fünften Spieltag, in der nordhessischen Dartliga C, empfingen die Spieler des TSV Dörnberg in heimischer Sportstätte das Team des DC Dart Arena aus Bad Arolsen.

In einem packenden Match mussten sich die Habichte dem Tabellen Ersten mit 5:7 Sets geschlagen geben.

Die Dörnberger spielten vom Start weg mutig von 501 Punkten herunter. Viktor Thurn verpasst dabei nur knapp den Sieg, er unterlag mit 2:3. Stephan Schwarz konnte mit hohen dreistelligen Punktewürfen aufwarten, gegen den aktuell siebt besten Spieler der Liga, Marvin Borg, reichte es im Doubele Out nicht ganz und er unterlag mit 0:3. Für den verdienten Ausgleich sorgten dann Gerrit Lindmeier (3:2) und Gerwin Weigel (3:1). Beide Spieler ließen zu keiner Zeit etwas anbrennen und sicherten damit das Unentschieden nach den ersten Einzelspielen.

Mit einem klaren 3:0 Erfolg für die Hawks eröffnete Schwarz die Rückrunde der Einzelspiele. Auch Thurn lag in seinem Spiel gegen Borg vorn, konnte aber gegen die schnellen Double Outs des Arolsers nicht gegenhalten. Er unterlag mit 2:3. Ähnlich erging es Lindmeier (2:3) und Weigel (1:3). Trotz hoher Punktewürfe behielten die Arolser die Nase vorn.

Mit einem 3:5 Rückstand ging es in die Doppelspiele. Hier konnte das Team Lindmeier/Thurn sofort überzeugen, sie siegten 3:1. Gegen die Arolser Marvin Borg und Daniel Ranft war aber auch im Doppel von Schwarz/Weigel wieder kein Kraut gewachsen. Bad Arolsen setzte sich mit 1:3 durch. Im zweiten Doppel von Schwarz/Weigel hatten die Dörnberger jetzt das bessere Händchen, Schwarz legte vor, Weigel setzte das Finish, sie siegten 3:2. Die Habichte waren jetzt dem Unentschieden näher als die Arolser dem Sieg und gleich das erste Leg im Spiel von Thrun/Lindmeier viel zu Gunsten der Dörnberger. Doch auch sie hatten die Rechnung ohne Borg gemacht und mussten sich am Ende mit 1:3 geschlagen geben.

Endstand: Flying Hawks Dörnberg 2 – DC Dart Arena: 5:7 Sets – 24:27 Legs


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In der zweiten Runde des Nordhessen Pokals reisten die Darter des TSV Dörnberg nach Medebach zum Team der Dartkillers 1. Gegen den Tabellen Sechsten der C-Liga West konnten sich die Flying Hawks 2 nach Verlängerung mit 6:7 Spielen durchsetzen.

Dörnberg startete gut in die Einzelspiele. Jannik Graf (0:3), Viktor Thurn (1:3) und Gerwin Weigel (1:3) holten die ersten Punkte für die Dörnberger. Den Medebachern gelang allerdings durch Thorsten Gerke der Anschlusstreffer, er siegte mit 3:0 gegen Gerrit Lindmeier.

In der Rückrunde der Einzelspiele drehten die Dart Killers jetzt auf. Thurn (3:1), Weigel (3:2) und Lindmeier (3:1) konnten gegen die erstarkte Heimmannschaft ihr Spiel nicht gewinnen. Christiane Witte sicherte den Dörnberger in einem engen Finish mit 2:3 das Unentschieden nach den Einzelspielen.

Die Dörnberger wirkten angezählt, sie mussten beim Auftakt der Doppelspiele sogleich einen herben Rückschlag hinnehmen. Das Team Graf/Thurn unterlag den Hausherren mit 3:1 und auch das Team Weigel/Lindmeier verlor mit 3:2. In der Rückrunde der Doppelspiele sorgte das Team Graf/Thurn mit einem 0:3 für den Dörnberger Anschluss und alle Augen richteten sich fortan auf das Doppel von Ulli Sartor und Gerwin Weigel. Hier konnten sich die Dörnberger, dank eines schnellen Highfinish durch Sartor mit 2:3 in die Verlängerung retten.

Das Entscheidungsspiel wurde im Viererteam gespielt. Dem stellten sich die Dörnberger Thurn, Graf, Weigel und Lindmeier die im Spielmodus von 1001 Punkten die Hawks zum Sieg führen wollten.

Beide Teams schenkten sich nichts und gingen über die volle Spiellänge von fünf Legs. Am Ende war es Viktor Thurn der mit einem schnellen Double Out bei 36 Restpunkten den Sieg für die Dörnberger sicherte.

Die Flying Hawks Dörnberg 2 ziehen damit in die dritte Pokalrunde ein. Ihr nächster Gegner wird entweder der Tabellen Erste der Bezirksliga Nord, der DC-Mohrrübe 2 oder der Siebte der Liga Nord-C, das Team DarTrek.

Endstand: Dartkillers 1 – Flying Hawks Dörnberg 2: 6:7 Sets – 26:28 Legs


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In der zweiten Runde des Nordhessen Pokals konnten sich die A-Liga Darter der Flying Hawks Dörnberg 1 klar gegen den C-Ligisten des KSV Baunatal mit 10:2 Sets durchsetzen.

Bereits nach den Einzelspielen hatten die Dörnberger den Sieg in der Tasche. Bernhardt Kotzot (3:0, 3:0), Luca Kotzot (3:0, 3:0), Stefan Witte (3:1, 3:2) und Tim Mergel (0:3, 3:0) entschieden schon frühzeitig das Spiel.

Mit dem 7:1 Vorsprung waren die Doppelspiele jetzt nur noch schmückendes Beiwerk. Die Teams B.Kotzot/Mergel (3:2), L.Kotzot/Ralf Busch (3:2), B.Kotzot/Witte (3:0) siegten allesamt. Einzig das Team Pascal Bindemann/Busch musste sich mit 0:3 geschlagen geben.

Mit dem ungefährdeten 10:2 Sieg ziehen die Flying Hawks in die dritte Pokalrunde ein. Hier treffen sie auf den Tabellenführer der Nordhessischen Dartliga West, dem Team Dart Killers 2.

Endstand: Flying Hawks Dörnberg 1 – KSV Baunatal 3: 10:2 Spiele - 30:12 Legs


 

Am 13.10. reiste die zweite Garde der Flying Hawks Dörnberg zum Auswärtsspiel nach Baunatal.

Im Duell zweier gleichwertiger Teams gab es nach den Einzelspielen noch keinen klaren Favoriten.

Viktor Thurn eröffnete die Einzelspiele und erspielte sich so gleich mehrere hochkarätige Chancen. Trotz hoher, guter Punktewürfe hakte es jedoch beim Double Out und er musste sich mit 3:1 geschlagen geben. Im Gegensatz dazu stand das Spiel von Stephan Schwarz, dem zwar nicht die ganz hohen Würfe gelangen, beim Double Out behielt er jedoch die Nase vorn. Er siegte mit 2:3.

Gerwin Weigel sorgte dann wieder für die Dörnberger Führung. Trotz zweimaligen Madhouse Finish konnte er sich mit 2:3 gegen seine Gegnerin durchsetzen. Für Ulli Sartor gab es dagegen nichts zu holen er unterlag mit 3:0.

Für viel Spannung sorgte auch die Rückrunde der Einzelspiele. Schwarz lag wie so häufig in dieser Saison schon mit 2:0 hinten, doch auch dieses Mal gelang ihm ein Comeback. Er verpasste zwar um Drahtbreite ein Highfinish bei 154 Restpunkten, setzte sich aber dennoch mit 2:3 durch. Auch Thurn gelang in einem spannenden Finish der verdiente Sieg, er gewann mit 2:3.

Die Führung der Dörnberger war durchaus verdient doch das Team des KSV Baunatal 3 gab sich so leicht nicht geschlagen. Christiane Witte lieferte sich eine enge Partie, scheiterte aber am Double Out und unterlag mit 3:0. Weigel geriet wieder in die Madhouse Falle und er musste sein Spiel ebenfalls mit 3:1 abgeben.

Mit einem 4:4 ging es in die Doppelspiele. Das Team Thurn/Schwarz ließen dabei zu keiner Zeit etwas anbrennen. Sie konnten beide Begegnungen mit 1:3 und 0:3 zu Gunsten der Dörnberger entscheiden. Das Team Witte/Weigel hielt ebenfalls gut mit, unterlag jedoch mit 3:1. Damit kam es nun auf das Team Weigel/Sartor an, die gegen das Team Borowski/Panchyrz die schwerste Partie zu spielen hatten. Die Baunataler legten mit hohen Punktewürfen vor, verpassten aber mehrfach die Chance zum Double Out. Diese nutze Weigel gleich doppelt für eine komfortable 0:2 Leg Führung. Die Dörnberger konnten ihren Rhythmus allerdings nicht halten und Baunatal schaffte es die Begegnung zu drehen und das letzte Spiel mit 3:2 für sich zu entscheiden.

Endstand: KSV Baunatal 3 – Flying Hawks Dörnberg 2: 6:6 Spiele – 27:23 Legs


 

Am 06.10. reisten die Darter der Flying Hawks 1 zum Tabellenführer Steel Magic Lions nach Kassel.

Bei den ungeschlagenen Kasselern erlebten die TSV´ler einen Tag der Rekorde.

Den Lions gelang der perfekte Start in die Einzelspiele mit vier Siegen gegen massiv geforderte Dörnberger. Mit Sebastian Künzel (3:0), Bernhard Kotzot (3:1), Stefan Witte (3:0) und Luca Kotzot (3:2) unterlagen alle Hawks in teils spektakulären Spielen.

Die Kasseler hatten einen perfekten Tag erwischt. Neben vier 180 Punkte Würfen und fünf Short Legs, dabei vier mit nur 16 geworfenen Darts und einem Short Leg mit nur 13 geworfenen Pfeilen hatten die Dörnberger eine bittere Pille zu schlucken.

Einzig Bernhard Kotzot gelang mit einem Highfinish bei 101 Restpunkten ein Eintrag in die Bestenliste für die Dörnberger. Doch auch dieses Highfinish machte keinen Unterschied. In der Rückrunde der Einzelspiele unterlagen ebenfalls alle Hawks. Bernhard Kotzot, Ralf Busch, Luca Kotzot, alle 3:0 und Stefan Witte 3:1.

Team Captain Stefan Witte bezeichnete dennoch das Spiel als großartiges Erlebnis. „Wir wurden heute voll gefordert. Es macht Spaß sich einem so guten Gegner zu stellen, seine eigenen Grenzen kenn zu lernen und zu erfahren, was man mit Dartsport noch erreichen kann. Mein Team hat heute gut mitgehalten.“

Die folgenden Doppelspiele konnten die Dörnberger ausgeglichener gestalten. Dem Team Witte/Busch gelang mit einem 1:3 der erste Sieg für die Flying Hawks und auch das Vater-Sohn Team Kotzot konnte mit einem 1:3 Sieg für die TSV´ler Punkten. Die beiden anderen Doppel gingen wieder an die Magic Lions inklusiver zweier weiterer Short Legs mit nur 16 Darts.

Endstand: Steel Magic Lions – Flying Hawks Dörnberg 1: 10:2 Spiele - 32:10 Legs


10102023